UNTERSTÜTZUNG FÜR MIGRANTINNEN ALS INTEGRATIONS- UND GEMEINSCHAFTSLEITERINNEN

BEST - Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining GmbH

BEST Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining GmbH wurde im Jahr 1990 als ein unabhängiges Institut für berufsbezogene Aus- und Weiterbildung gegründet. Die Hauptaktivitäten des Instituts liegen in der Entwicklung von innovativen Bildungsprogrammen für junge Menschen (+16) und Erwachsene, viele von ihnen sind benachteiligt oder mit Migrationshintergrund, auf kontinuierlicher und beruflicher Ausbildung, Beratung & Coaching sowie Aktivierung für Arbeitsuchende und Arbeitnehmer. Die Ausbildungsprogramme sind kundenorientiert und sowohl auf die spezifischen Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch auf die individuellen Situationen der TeilnehmerInnen, Fähigkeiten und Kompetenzen, bisherige Erfahrungen und Lebensumstände, ausgerichtet.

Das Institut bietet Trainings für bis zu 13.000 TeilnehmerInnen pro Jahr an. Die Trainingsmethoden für die unterschiedlichen Zielgruppen werden laufend aktualisiert und umfassen eigene pädagogische und didaktische Methoden – insbesondere für Themen wie soziale Integration, Empowerment, Selbstreflexion und Motivation sowie IKT-basierte Methoden.

Als eines der ersten Ausbildungsinstitute in Österreich wurde BEST ein zertifizierter Anbieter des Europäischen Computerführerscheins ECDL, des Europäischen Wirtschaftsführerscheins EBCL und des Europäischen Kommunikationszertifikats Eco-C. Des Weiteren werden verschiedene Ausbildungen und Prüfungen angeboten. Seit 2008 ist BEST ein offizielles CERTNÖ-Ausbildungszentrum, welches von der Donauuniversität Krems zertifiziert und von der Niederösterreichischen Landesregierung anerkannt wurde. Seit 2012 besitzt BEST das Zertifikat “wien-cert”, welches als Gütesiegel für die Erwachsenenbildung dient.

Im Rahmen der Abteilung für Internationale Projekte verfügt BEST über Erfahrung in der Mitwirkung in mehr als 180 europäischen Projekten – als Koordinator und als Partner. BEST verfügt über ein Netzwerk von mehr als 250 internationalen Organisationen, welche in unterschiedlichen Bereichen im öffentlichen und im privaten Sektor tätig sind. Der Fokus liegt hierbei in der Generierung eines Netzwerkes, im Austausch von Erfahrungen und Praktiken, im Peer Learning, aber auch in der Erforschung und Entwicklung von Innovationen, Wissensmanagement und in der personellen und beruflichen Entwicklung.

CARDET - Centre for Advancement of Research and Development in Educational Technology

CARDET ist eines der führenden Forschungs- und Entwicklungszentren in der Mittelmeerregion und besitzt weltweite Erfahrung im Projektdesign, in der Implementierung, im Ausbau von Kapazitäten sowie im E-Learning. CARDET besitzt eine unabhängige Verbindung mit Universitäten und Institutionen auf der ganzen Welt, wie z.B. Yale University oder dem International Council of Educational Media. CARDET hat bereits zahlreiche Projekte zu Themen wie inklusiver Bildung, sozialer Gerechtigkeit und Integration, sozialem Unternehmertum, Bildungstechnologie, Kompetenz- und Lückenanalyse in Bildungseinrichtungen, bürgerschaftlichem Engagement und der Entwicklung organisatorischer und technologischer Lösungen abgeschlossen. In mehr als 150 Projekten hat CARDET bereits erfolgreich teilgenommen. Viele von denen wurden von der Europäischen Kommission, dem Entwicklungsprogramm der UNO, von Microsoft, The Commonwealth of Learning oder von internationalen Agenturen und Regierungen unterstützt.
CARDET ist eine der führenden Organisationen mit Fokus auf soziale Gerechtigkeit in Zypern und besitzt umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von Programmen, die sich auf MigrantInnen und Integration beziehen. Wir sind die Gründer des Mittelmeer-Migrations-Netzwerks, welches aus dem EU-Solidaritätsfonds gefördert wird, welcher mehr als 150 Organisationen und Mitglieder aus der EU und der gesamten Welt umfasst. CARDET ist auch die wichtigste Adresse in Zypern für die europäische Webseite für Integration und die zypriotischen Partner für das MIPEX-Projekt (Migrant Integration Policy Index Project). Des Weiteren hat CARDET bereits mehr als 12 Projekte zu Themen wie Migration und Integration im Rahmen des Solidaritätsfonds und des Programmes für lebenslanges Lernen abgeschlossen.

DANTE - ADULT EDUCATION INSTITUTION DANTE

Das DANTE-Institut der Erwachsenenausbildung beschäftigt sich mit der Durchführung von Programmen zum Erwerb von Fremdsprachen. Das Institut wurde 1991 gegründet und änderte 2009 seine interne Struktur, indem es eine öffentliche Einrichtung wurde, die zertifizierte Programme zum Erwerb von Fremdsprachen umsetzt, welche vom Ministerium für Wissenschaft, Bildung und Sport genehmigt wurden. Mit insgesamt 26 Jahren Erfahrung ist die Schule nicht nur in der Stadt Rijeka, sondern auch in der lokalen und regionalen Gemeinschaft anerkannt und geschätzt. Momentan werden vier Fremdsprachen in der Organisation gelehrt: Englisch, Deutsch, Italienisch und Kroatisch als Fremdsprache. Derzeit gibt es ca. 300 erwachsene TeilnehmerInnen bei den Kursen. Ein Teil unserer TeilnehmerInnen entdeckt auch kulturelle Unterschiede während der Kurse. Einige von ihnen sind Ausländer, die in Kroatien leben und Kroatisch während des Prozesses der sprachlichen Anpassung lernen. Es gibt auch zwei Gruppen von MigrantInnen, die Kroatisch als Heimatsprache mit 20 TeilnehmerInnen pro Gruppe lernen. Wir verfügen ebenfalls über umfangreiche Erfahrung mit älteren Menschen, die Fremdsprachen lernen wollen.

Das Institut beschäftigt derzeit 12 Angestellte, wobei einige davon Vollzeit und andere Teilzeit arbeiten. Unsere MitarbeiterInnen verfügen über umfangreiche Erfahrung im Management und in der Organisation von internen und internationalen professionellen Trainings oder in der Erstellung von Workshops für PädagogInnen, in der Organisation von internationalen Bildungskonferenzen sowie in der Durchführung regionaler LehrerInnen-Ausschüsse und Workshops für Pädagogik- und FremdsprachenstudentInnen.

Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung im Bereich der Programme zum lebenslangen Lernen (und dem Grundtvig sub-Programm) sowie von Erasmus+ KA1 und KA2-Projekten. Wir haben mehr als 40 Verträge mit AMPEU und Grundtvig-Bildungspartnerschaften unterzeichnet und mit über 250 Mobilitäten, welche zum Zwecke der Bildung, Berufsausbildung und Kooperation mit Europäischen Einrichtungen aufgesetzt wurden. Des Weiteren war unsere Institution bereits Gastgeber für fünf Grundtvig-Assistenten. Auch waren wir der Organisator der Berufsausbildung “Lernen und Lehren: Interaktion durch Gefühle”, welche in der Grundtvig-Datenbank veröffentlicht wurde. Im Jahr 2011 erhielt die Institution die Auszeichnung für die Verbesserung der Kompetenz im Fremdsprachenerwerb von AMPEU und von der Europäischen Kommission. Heute haben wir neun aktive Projekte in Erasmus+ Programmen, zwei in KA1 und sieben in KA2 (wovon wir für eines als allgemeiner Projetkoordinator auftreten).

Es ist wichtig zu betonen, dass wir nun das zweite Jahr in Folge internationale Konferenzen veranstalten, welche teilweise aus dem Aktionsplan der Zentraleuropäischen Initiative finanziert werden. Die Hauptthemen der Konferenzen sind die Verbindung zwischen der Erwachsenenbildung und dem Arbeitsmarkt sowie die berufliche Identität von AusbildnerInnen in der Erwachsenenbildung. 2016 wurden wir auch ordentliches Mitglied der Europäischen Vereinigung für die Erwachsenenbildung (EAEA).

FIP - Future In Perspective

Future in Perspective (FIP) ist eine GmbH, die in den Bereichen berufliche Bildung, Erwachsenenausbildung, Geschäftsentwicklung, E-Learning, Digitale Medien und soziale Eingliederung tätig ist. Das Unternehmen fokussiert sich bei seiner Arbeit auf 6 Hauptbereiche:

1. Durchführung von Forschung und Analyse in den Bereichen Ausbildung und Training, soziale Eingliederung, Geschäftsentwicklung und –unterstützung sowie ländliche Entwicklung mit besonderem Fokus auf die teilnehmende Aktionsforschung;
2. Entwicklung innovativer Unterlagen für die berufliche Weiterbildung von JugendbetreuerInnen, BerufsausbildungsexpertInnen sowie Anbietern für Erwachsenenausbildung und allgemeine Ausbildungseinrichtungen in einer Vielzahl von formellen und informellen Umfeldern;
3. Entwicklung von maßgeschneiderten Trainings für ausgegrenzte Gruppen um deren Integration in die Gesellschaft und Wirtschaft zu unterstützen;
4. Entwurf und Implementierung eines Rahmens für die Evaluierung sowie Durchführung von Qualitätssicherungsaudits und –bewertungen;
5. MMultimedia-Design und –Training; Entwicklung von Lernwerkzeugen, Unterlagen und Umgebungen für vielfältige Medien sowie audiovisuelle Produktion;
6. Entwicklung von übergreifenden Markenkonzepten und Werbekampagnen für die Gemeinschaft und für den Freiwilligenbereich sowie für Bildungsanbieter, um widerwillige Lernende zum lebenslangen Lernen zu motivieren.

Das Unternehmen arbeitet mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Zielgruppen, darunter SchulabbrecherInnen, arbeitslose junge Menschen, Mitglieder der wachsenden MigrantInnengemeinschaft, ländliche Klein- und Mittelunternehmen und Kleinstunternehmen sowie Organisationen, die sich mit jenen Personen beschäftigen, für welche traditionelle und sekundäre Ausbildungswege fehlgeschlagen sind. Besonderen Wert wird bei FIP auf die Entwicklung selbstgesteuerter Lernwege gelegt, um die pädagogische Entwicklung der sogenannten “Free Agent Learners” zu fördern. FIP verwendet dabei die neuesten Technologien in seinem Dienstleistungsangebot und bietet Mitgliedern der Zielgruppe die Möglichkeit zur Entwicklung ihrer Schlüsselkompetenz in zugänglichen Bereichen des Integrierten Lernens

Die MitarbeiterInnen von FIP sind ExpertInnen im Entwurf und in der Entwicklung von Unterlagen in Kleinstlernformaten, die das „Just-In-Time“-Lernen für Unternehmen in der modernen Wirtschaft unterstützen, in der sich Qualifikationsanforderungen schnell ändern können.

Speha Fresia ist seit dem Jahr 1983 in den Bereichen Lebenslanges Lernen, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, nachhaltige lokale Entwicklung und Sozialforschung tätig. Seit 1996 ist das Institut auch in europäische Projekte eingebunden und nutzt die europäische Zusammenarbeit als Forschung & Entwicklung, um die Qualität des lokalen Angebots zu verbessern.

Sud Concept ist ein Beratungsunternehmen, welches sich in den Bereichen der regionalen Entwicklung und sozialen Innovation spezialisiert hat. Dank der vier Abteilungen des Unternehmens (Studien, Beratung und Unterstützung, Ausbildung, Belebung regionaler Entwicklung, EU-geförderte Projekte und internationale Zusammenarbeit) unterstützt Sud Concept Regionen auf deren Weg zu intelligentem Wachstum und ist somit ein Bezugspunkt in Frankreich und in seinen weniger entwickelten Regionen wie Korsika oder im französischen Übersee-Department.
Innerhalb des Projektes ENGAGE, wird Sud Concept als Lead Partner fungieren.